Die Fenster hat der Vorbesitzer optimal für seinen Zweck hergerichtet. Für uns allerdings waren diese Konfig keine Option. Wir haben uns 4 neue Seitenfenster bestellt. Das war mal wieder einfach. Perfekt verpackt kamen die Teile zu uns nach Hause. Schritt zwei Fensterausbau. Oh je, das haben wir völlig unterschätzt. Die Teile waren so hart eingeklebt das wir kein Werkzeug gefunden hatten das den Kleber durchtrennen konnte. Teppichmesser, Sägedraht etc. alles hätte den Karosserierahmen stark beschädigt. Also ruft man „Den Autoglas“ Meister an. Aber die können nur den Standard: Windschutzscheibe raus und rein. Mehr Kompetenz war nicht verfügbar. Ein kleiner freier Autoglas Spezialist allerdings sagte. „Servus, ois easy“ die Fenster mach ich dir in einer Stunde raus. Völlig baff haben wir zugesagt und nach 50 Minuten waren die Fenster picobello draußen. Ein Elektromesser hat er benutzt. Wir ärgern uns immer noch, dass wir nicht zugeschaut haben, So ein Messer hätten wir gerne mal in Aktion gesehen.


Hinten auf der Beifahrerseite haben wir uns für ein Alu-Fenster entschieden. Denn hinter dem Fenster wollen wir sitzen und es wird eine Holzrückwand geben. Zudem werden durch das Fenster Kabeldurchführungen gehen, da wir die Karosserie so wenig wo möglich verändern / durchlöchern möchten. Zudem sind zwei PeliCases geplant die an Airline-Schienen befestigt werden. Somit wäre hier ein Glasfenster nutzlos.
So sieht es dann Fertig aus. Wir haben in der Mitte Fallfenster, mit dem Overlander Gitter inklusive Airline-Schienen und hinten Klappfenster. Auf der Beifahrer Seite ist dann auch das Overlander-Gitter mit Airline-Schiene. Für das hinter Glasfenster auf der Fahrerseite haben wir uns für kein Gitter entschieden, damit wir so nahe wie möglich an unsere Küche kommen. Das Gitter von dem mittleren Seitenfenster haben wir als Abstell- / Küchengitter geplant.
