Schlafen auf dem Schiff, diesmal im Falken
Nachdem wir unsere lieben Freunde ich La Paz verabschiedet hatten, fuhren wir zu TMC. So hieß die Fähre, die uns von La Paz nach Mazatlán bringen sollte. Am Terminal ließen wir uns auf die Liste der Passagiere setzen. Reservierungen werden nicht gemacht. Zudem haben wir uns das TIP (A Temporary Vehicle Importation Permit) geholt. Für Baja California war es nicht nötig. Allerdings für das Hauptland. Wir wurden als Auto eingestuft. Yes, zwar haben wir eine Kaution hinterlegt und haben für das Auto auch nur 6 Monate Aufenthaltsberechtigung, allerdings haben wir nur ein Drittel der Fährkosten gehabt, da wir nicht als Wohnmobil registriert waren.


Als wir auf der Fähre einen Platz zugewiesen bekommen hatten, war es der Beste, den es geben konnte. Hinten in der Ecke mit freiem Ausstieg, wurden wir dann von einem 32 m langen LKW-Zug mit hochentzündlichem Zeug’s eingeparkt. Wir haben nur gedacht, wenn das Ding hochgeht, dann aber mit einem riesigen Feuerwerk. Natürlich ist nichts passiert.
Auf der Fähre gab es Duschen mit warmem Wasser und eine kleine Kantine, wo es Essen gab. Wie soll es anders sein, es gab Tortillas, Bohnenmus und etwas aus Fleisch und Gemüse. Mark hat es geschmeckt. Moni war da anderer Meinung. Die Trucker’s haben dazu noch rohe Chilischoten mit Limettensaft gewürzt und herzhaft abgebissen. Das musste Mark natürlich ausprobieren. Kleiner Sideeffekt -> Höllenfeuer im Mund. Die Nacht verlief total ruhig. Wir schliefen super im monotonen Maschinengeräusch der Fähre. Am Morgen gab es wieder Tortillas, Rührei mit Chorizo und Schinken, dazu natürlich Bohnenmus. Bald war schon Mazatlán zu sehen und wir waren nach 14 Stunden Fahrt am Festland angekommen.
