Zu Hause bei Elvis
Wir waren gerade vom Cherokee Historic Museum ins gegenüberliegende Diner gegangen um etwas zu essen. Noch voller Eindrücke und dem Wissen, dass sogar Elvis Wurzeln bei den Cherokee hatte. Da saßen wir nun in einem American Diner im 60’er Style und futterten Essen im 60’er Style. Bei der darauffolgenden Lage Besprechung sahen wir auf Maps, dass Memphis „in der Nähe“ ist. Also knapp 600 km einfach. Natürlich fuhren wir hin. Mit dem Wissen das auch Elvis Cherokee war mussten wir einfach hin.
Bei bestem Wetter kamen wir in Graceland an und saßen schon direkt im Einführungsfilm. Das muss man den Amerikanern lassen. Sie wissen wie ein Museum der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird. Das war nicht so eine verstaubte Hütte wie wir es aus Deutschland manchmal kennen. Nein, man hatte das Gefühl Elvis kommt gleich um die Ecke gerockt und will mit uns einen Kaffee trinken.
Wir bekamen ein iPad umgehängt mit Informationen, Bildern und Videos in „Deutsch“. Ein Bus fuhr uns über den Elvis Boulevard zum Anwesen. Dort sind wir in einer kleinen Gruppe in das Haus gebeten worden. Wir wurden durch die Räume geführt, die Elvis auch für seine Freunde und Geschäftspartner genutzt hat. Die oberen Räume waren damals privat und sind es heute auch noch. Egal in welchem Raum wir waren, der Spirit von Elvis war überall. Wir gingen über das ganze Anwesen, die Koppel, Sporthalle bis zum Pool. Hier ist seine letzte Ruhestätte.
Nach der Haustour, haben wir noch eine Ausstellung von Elvis Lebensgeschichte gesehen. Schon wieder ein ganz bewegender Tag auf unserer Reise. Die einen Abschluss mit einem Tennessee BBQ Beef Brisket fand.
